>>>Sargkammer
Nach dem Sofia ihren Wunsch nach Essen geäußert hatte, trug ich sie in das Schlafgemach. Dort hatte ich den Tisch für unser Mahl angerichtet, da ich eigentlich nicht essen musste, hatte ich keinen Raum dafür. Wenn es mich nach einer Mahlzeit war, ging ich in die Welt der Sterblichen und gönnte mir dort etwas. Ich lies sie auf dem weichen Stuhl nieder, schenkte ihr Wein ein und hob die Abdeckung vom Essen und lächelte.
„Nimm dir was du magst Liebste.“
Natürlich waren mir ihre Worte von eben nicht entgangen und ich hatte früher oder später damit gerechnet. Ein anderer Weg musste so schnell wie möglich her, das Jahr würde wieder so schnell vergehen, doch dieses mal wollte ich bis dahin eine Lösung haben. Ich lies mich neben Sofia nieder, wusste ich doch das sie nun jede Berührung von mir brauchte. Auch ich schenkte mir von dem Wein ein und nahm mir etwas von dem Fleisch, sie ass gerne mit mir gemeinsam und das konnte ich ihr nicht verwehren.
„Ich hatte befürchtet das es dir irgendwann schwerer fallen würde, doch hatte ich gehofft das dies noch Jahrzehnte oder gar noch länger dauern würde. Aber bitte Sofia glaub mir, ich tue alles um für uns einen anderen Weg zu finden. Balthasar ist zurück und wir wollen ihn erneut zur Quelle machen, wenn das gelungen ist kann ich ihn vielleicht darum bitten dich zur Dämonin zu machen. Dann müsstest du nie mehr schlafen und immer an meiner Seite sein. Bevor du frägst, wir haben ja schon länger versucht die Quelle wieder zuerwcken, wie du weist. Natürlich war nicht geplant das Balthasar erweckt wird, doch war er bereits die Quelle und könnte es wieder werden.“
Natürlich klärte ich sie gerne auf was passiert war, ich wollte das meine Liebste über alles bescheid wusste. Immerhin hatte sie sich für ein Leben mit mir entschieden und hatte inzwischen auch eine dunkle ja fast dämonische Seite entwickelt. Diese Seite liebte ich sehr an ihr, vor allem wenn sie sich für diese enge knappe Kleidung trug. Dann konnte sie ohne Probleme als Dämonin durch gehen, auch das sie gerne folterte erregte mich doch sehr. Sofia war geradezu für ein Leben an meiner Seite geschaffen, auch wenn dies im Moment noch kurz war. Aber ich würde alles versuchen um dies zu ändern, auch wenn ich ihren Herzschlag liebte und wenn sie errötete. Diese Frau war mein Leben und sie würde mein Tod sein, sollte ich denn Fluch nicht von ihr nehmen können.
„Sofia ich werde wirklich alles tun was in meiner Macht steht.“
@Sofia Bright